Scham und Schamregulierung

Oft konzentrieren wir uns bei einer Konfliktaufarbeitung auf die Gefühle Angst, Wut oder Trauer. Dabei kommt die Scham zu kurz. Das Gefühl der Beschämung löst eine sofortige, abwehrende Reaktion aus: z. B. Ungehorsam, Wut, Respektlosigkeit bis hin zu Gewalt. Schamregulierung bedeutet, dass Sie sich in der Schamsituation reflektierend als Person anerkennen – und sich dabei nicht selbst abwerten. Demnach kann die erlebte Scham benannt oder für sich anerkannt werden. Man lernt seine Grenzen der Integrität kennen.

Dauer des Vortrags: ca. 3 Std.